Montag, 17. Dezember 2007

Urlaub mit Baby - Hier eine super Idee



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Dienstag, 11. Dezember 2007

Erstes Weihnachten mit Baby

Spätestens mit dem ersten Baby wird für Paare aus dem gemischten Doppel auch gefühlsmäßig eine Familie. Hat bisher vielleicht noch jeder bei den jeweiligen Eltern gefeiert, möchte man ab jetzt auch das Weihnachtsfest gemeinsam für sich selbst beanspruchen und entdecken. Nie war die Gelegenheit günstiger, eigene und ganz neue Wohlfühl-Rituale für die Weihnachtstage zu finden. Denn zuverlässig wiederkehrende Familienbräuche sind Fixsterne in unserer unruhigen, wandelhaften Zeit. Sie geben ein wenig Beständigkeit – und erlauben vor allem eine große Portion Vorfreude. Jetzt ist auch die beste Zeit, eventuell ein paar ungeliebte oder verstaubte Traditionen aus dem Elternhaus über Bord zu werfen.

Kleine Weihnachtsträumerei zeigt die Richtung an

Um herauszufinden, welche Art von Bräuchen am besten zur neuen Kleinfamilie passen, hilft ein kurzer Blick nach innen: Welches Bild hat man vor Augen, wenn man an zukünftige Weihnachten mit Kind denkt? Schnell kristallisiert sich heraus, ob man’s lieber traditionell oder eher unkonventionell mag. Was man hier schon in groben Umrissen erkennt, sollte man bereits jetzt gedanklich ausschmücken und in die Tat umsetzen, auch wenn der Nachwuchs erst ein Baby ist. Denn nun werden die Weichen für die Feste der nächsten Jahre gestellt. Auch will eine neue Tradition eingeübt werden, soll sie sich verfestigen und von Dauer sein. Was man jetzt nicht einführt, wird zukünftig leicht in Vergessenheit geraten.

Verzauberte Momente wie anno dazumal

Weihnachten bei den eigenen Eltern war immer wunderbar, und man mag es sowieso gern traditionell - dann darf man sich lustvoll am Althergebrachtem bedienen. Zu den ältesten Traditionen gehört natürlich der Weihnachtsbaum: Seit 1605 ist der Brauch belegt, zu Weihnachten ein Bäumchen mit Früchten, Lebkuchen, Zuckerwerk und Kerzen zu schmücken. Statt Kugeln und Lametta sehen auch heute Plätzchen und alte Glückssymbole als Baumbehang wunderbar aus. Besonders beliebt waren früher kleine Marienkäfer aus Holz (heute wahlweise auch aus Schokolade). Ihnen sagt man schon immer eine himmlische Herkunft nach, was auch ihr anderer Name verrät: Herrgottskäfer. Sie bringen nach altem Glauben frohe Botschaften vom Himmel. Wer kleine Geldbeutel an den Baum hängte (heute: Schoko-Goldtaler), hoffte damit auf finanziellen Segen. Äpfel und Nüsse waren schon zu heidnischer Zeit Fruchtbarkeits- und Erntesymbole, die in diesen Bereichen Glück fürs kommende Jahr bringen sollten. Richtig edel sehen mit Goldfarbe (aus dem Baumarkt oder Bastelgeschäft) besprühte Walnüsse aus, die mit roten Haltebändchen beklebt und an den Baum gehängt werden. Mit leiser Weihnachtsmusik im Hintergrund stimmt das langsame Schmücken des Baums auch gestresste Eltern weihnachtlich und hat fast etwas Meditatives. Wenn ein Baby schon krabbeln kann, sollte der Weihnachtsbaum dieses Mal natürlich lieber ein Tischbaum sein.
Besonders an Weihnachten hört (und fühlt) es sich schöner an, wenn die Lieder nicht nur aus dem CD-Player kommen, sondern wenigstens teilweise auch aus der eigenen Kehle. Kinder lieben und brauchen Lieder. Auch ein Baby freut sich schon, wenn Mama und Papa es auf dem Arm wiegen und ihm dabei ein Weihnachtslied vorsingen. War man bisher eingefleischter Nicht-Sänger, so sollte man ruhig mal den sich zierenden inneren Schweinehund überwinden und einfach loslegen. Zwei Liedchen schafft jeder, zumal mit Unterstützung eines kleinen Büchleins. Das Ganze im Glanz der Weihnachtskerzen zaubert garantiert kleine Freudensterne in Babyaugen.

Dienstag, 4. Dezember 2007

Zahn um Zahn

Kinder, die gerne Zähneputzen?

Milchzähne sind bei der Kieferentwicklung als Platzhalter für die zweiten Zähne wichtig und müssen von Beginn an gut gepflegt werden. Mancher Knirps benutzt die Zahnbürste jedoch nur mit Widerwillen und weiß sich clever zu drücken. Besonders beliebt: Zahnbürste nass machen und zurück in den Becher... Wie gewöhnt man den Nachwuchs am besten an eine gewissenhafte Zahnpflege?

Gemeinsam stark sein:
Ab drei Jahren kann Ihr Kind die Bürste selbst führen. Üben Sie zunächst gemeinsam und halten Sie Körperkontakt. Stellen Sie sich hinter das Kind und zeigen Sie ihm im Spiegel die richtigen Bewegungen. Stehen Sie auf keinen Fall vor ihm und schieben Sie ihm die Bürste nicht in den Mund – das wirkt eher bedrohlich. Erst im Schulalter sind die Kinder ausreichend geschickt genug, ihre Zähne wirklich sauber zu putzen – bis dahin sollten die Eltern nachputzen.

Richtiges Werkzeug:
Zahnbürsten extra für Kids haben weiche Borsten, ein kurzes, rundes Borstenfeld und einen dicken, griffigen Stiel. Beliebt sind Bürsten und Becher mit Motiven. Die Zahnpasta sollte nicht zu süß und "lecker" schmecken. Das erschwert es dem Kind, später eine "richtige" Zahncreme zu benutzen. Besser: Eine milde, leicht minzige Kinderzahnpasta. Zahnpasten für Erwachsene sind erst ab dem Schulalter zu empfehlen.

Gutes Beispiel geben:
Leben Sie dem Kind gemeinsam mit älteren Geschwistern die regelmäßige Zahnpflege vor. Schließlich will jeder kleine Mensch können, was die Großen tun. Zum Beispiel kann das kollektive Zähneputzen nach dem Essen eine lustige Familienaktion werden.

Spieltrieb nutzen:
Machen Sie aus dem Zähneputzen ein Ritual. Ein Spiel, ein Lied oder ein Spruch helfen Kindern, es sich einzuprägen. Vor allem Vor- und Grundschulkinder lieben Wettbewerbe: "Kannst du genauso sauber putzen wie...?", "Wer putzt am saubersten...?" Auch Musik spielende Elektrobürsten machen ihnen Spaß und zeigen zugleich die Putzdauer an.

Geduld beweisen:
Zeigen Sie Verständnis, wenn das Putzen mal nicht klappt. Drohungen etwa mit dem bösen Zahnarzt schüren unnötige Ängste. Statt dessen braucht ein Kind viel Praxis und verständnisvolle Begleitung.

Belohnung statt Strafe:
Motivieren Sie Ihr Kind mit Anerkennung, Lob oder Belohnung: "Erst putzen, dann die Gu-te-Nacht-Geschichte!" oder "Für zehn Mal richtig Zähneputzen gibt’s ...".

Dienstag, 27. November 2007

Krabbelgruppen und Babykurse

Krabbelgruppe ist nicht gleich Krabbelgruppe, werden Eltern feststellen, wenn sie sich auf die Suche nach einem passenden Angebot machen.
Eines haben jedoch alle gemein: Sie sind ein Ort, an dem die Kleinen spielen und lernen und die Großen sich prima austauschen können.


Sich bewusst Zeit nehmen, die Entwicklung und Gesundheit des Babys fördern, etwas Neues lernen, Kontakte zu anderen Eltern knüpfen – Vieles spricht dafür, mit Ihrem Baby eine Krabbelgruppe zu besuchen. Gerade beim ersten Kind ist es hilfreich, sich regelmäßig mit anderen Müttern und Vätern auszutauschen. Und von den Kursleiterinnen moderierte Gesprächsrunden über das Leben mit Kind sind eine wertvolle Informationsquelle. Die Spiele und Lieder aus dem Kurs lassen sich auch zuhause immer wieder einsetzen. Nicht wenige Frauen lernen im Babykurs auch eine echte Freundin kennen, mit der sie nicht nur Babyfragen besprechen können. Selbst die Kleinen werden erste kleine Freundschaften schließen. Wie Studien beweisen, profitieren schon Säuglinge vom Kontakt mit anderen Babys: Gemeinsam singen und spielen, Teilen lernen, erstes Loslösen von der Mutter, Spielkameraden beobachten – die Bereitschaft, sich anderen zuzuwenden und ein Sozialverhalten aufzubauen kann so von klein auf gefördert werden.

Donnerstag, 22. November 2007

Stillen: So klappt´s von Anfang an

Ein Interview mit Laktationsberaterin Erika Nehlsen

Stillen knüpft nicht nur ein enges Band zwischen Mutter und Kind, sondern ist auch praktisch und urgesund. Immer dabei, richtig temperiert und keimfrei, enthält Muttermilch alle wichtigen Nähr- und Abwehrstoffe in optimaler Menge. Wie das Stillen von Anfang an reibungslos klappt, fragten wir die Laktationsberaterin Erika Nehlsen, Direktorin des Ausbildungszentrums für Laktation und Stillen in Ottenstein.


Was macht Muttermilch so wertvoll?

Die erste Mahlzeit fürs Baby, das Kolostrum, ist ein ganz besonderer Nährstoffcocktail, der schon in der Schwangerschaft gebildet wird. Es enthält spezielle Abwehr- und Nährstoffe und gibt dem Kind eine Grundimmunisierung für alle Keime, mit denen die Mutter während und zum Teil auch schon vor der Schwangerschaft in Kontakt gekommen ist. Etwa 30 bis 32 Stunden nach der Geburt sorgt das Milchbildungshormon Prolaktin dann für den Milcheinschuss und den Beginn der reichlichen Milchbildung. Muttermilch ist in jeder Hinsicht die gesündeste Nahrung fürs Kind: Gestillte Kinder haben im Vergleich zu nicht gestillten Kindern Vorteile in ihrer geistigen Entwicklung, erkranken seltener an Infektionen, Leukämie und Diabetes. Stillen schützt außerdem vor späterem Übergewicht. Auch die Mutter profitiert: Stillen reduziert ihr Risiko an Brustkrebs, Gebärmutterkrebs, Eierstockkrebs und im Alter an Osteoporose zu erkranken.

Wie klappt das Stillen reibungslos?

Wichtig ist, das Baby von Anfang an richtig anzulegen: Es sollte mit dem Mund in Höhe der Brustwarze liegen und sich nicht strecken müssen. Die Mutter sollte sitzen oder liegen und das Kind mit einem festen Kissen so unterstützen, dass es die Brustwarze bequem fassen kann. Der ganze Körper muss der Mutter zugewandt sein; Ohr, Schulter und Hüfte sollen eine Linie bilden, sonst muss das Kind den Kopf drehen oder in den Nacken legen – und dann ist das Schlucken sehr unangenehm.

Wie oft sollte man das Baby anlegen?

Man stillt heute nach Bedarf, also so oft das Baby möchte oder die Mutter. Signale dafür sind, wenn es kleine Laute von sich gibt, suchende Bewegungen mit dem Mund macht oder die Finger faustet oder in Richtung Mund bewegt. Rooming-in erleichtert das Stillen nach Bedarf und ist wichtig damit es gut klappt. Schreit das Kind erst, hat es schon eine halbe Stunde lang versucht, Mamas Aufmerksamkeit zu bekommen. Ein schreiendes Kind lässt sich schlecht stillen, denn seine Zunge zeigt nach oben und liegt nicht, wie es sein muss, auf dem Unterkiefer. Legt man es dann an, rutscht die Brustwarze unter die Zunge - und dann kann das Kind nicht trinken und die Brustwarze wird wund.

Dienstag, 6. November 2007

Für alle Fälle versichert!

Kinderinvaliditäts- und Kinderunfallversicherungen
Wenn im Kindergarten, in der Schule oder auf dem Hin- und Rückweg etwas passiert, bietet die gesetzliche Unfallversicherung eine Grundversorgung. Doch 90 Prozent aller Unfälle ereignen sich in der Freizeit. Eltern können sie nur durch private Kinderunfall- oder Kinderinvaliditätsversicherungen abdecken.

Gefahrenquelle Krankheit
Auch Erkrankungen wie Allergien, Diabetes, Hirnhautentzündung oder Leukämie können lebenslange Spuren hinterlassen. Bei krankheitsbedingter (Teil-) Invalidität haben Kinder keinen Anspruch auf eine gesetzliche Rente, die Krankenkassen zahlen lediglich die Behandlungskosten.

Kinderinvaliditätsversicherungen
Wenn ein Kind durch einen Unfall oder eine Krankheit behindert ist, bieten spezielle Kinderinvaliditäts-Versicherungen Schutz. Denn die finanziellen Belastungen der Familie können groß sein, wenn beispielsweise die Wohnung behindertengerecht umgebaut werden muss, ein Umzug nötig oder die Erwerbsfähigkeit der Eltern eingeschränkt ist. Es wird dann zum Beispiel ab einem Grad der Behinderung von mindestens 50 laut Behindertengesetz eine lebenslange Rente erbracht.

Kinder-Unfallversicherung
Ein wichtiger Baustein eines Kinder-Vorsorge-Plans ist eine Kinderunfallversicherung. Empfehlenswert sind Verträge mit Mehrleistung oder Progression. Dann zahlt die Versicherung anteilig mehr, je höher der Grad der Invalidität durch den Unfall ist. Ein Beispiel zur Mehrleistung: Wird ein Invaliditätsgrad von 70 fest-gestellt, erhalten die Eltern 140 Prozent des versicherten Invaliditätskapitals. Bei diesen Angeboten lohnt der Blick in die Zusatzbedingungen, denn es existieren für Kinder einige Sonderregelungen.

Samstag, 27. Oktober 2007

Zeitumstellung "Winterzeit" mit Baby und Kindern


Heute werden die Uhren um 1 Stunde zurück gestellt



Die Umstellung erfolgt jeweils am letzten Sonntag im Oktober um 3 Uhr.
Die Nacht ist also eine Stunde länger und Ihr Kind früher wach als die Uhr anzeigt.

Beispiel: Ihr Kind wird immer um 7:00 Uhr wach, nach der Umstellung ist es um 6:00 Uhr wach. Für Menschen, die nicht von Ihren Kindern aus dem Bett geholt werden, gibt es allerdings eine Stunde zusätzlichen Schlaf.



Wie Sie Ihr Kind auf die Umstellung vorbereiten



Viele Babys und Kleinkinder haben einen festen Rhythmus von dem sie nur schwer abweichen können.
Fangen Sie daher einfach 6 (bei Babys besser 12) Tage vor der Umstellung an, das Kind zeitlich umzugewöhnen:

Verschieben Sie die Mahlzeiten und die Schlafzeiten um 10 Minuten nach hinten. Am nächsten (bei Babys: am übernächsten) Tag verschieben Sie um weitere 10 Minuten. Zum Zeitpunkt der Umstellung haben Sie Ihr Kind dann bereits stressfrei an die neuen Zeiten gewöhnt.

Freitag, 26. Oktober 2007

Mit dem Baby in den Winter

Frische Luft und winterliche Temperaturen stärken das Immunsystem: Deshalb sollte man auch bei kaltem Wetter am besten täglich mit dem Baby ausfahren.
Auch wenn im Winter die Temperaturen sinken, und das Wetter nicht gerade zum Spazierengehen einlädt, ist das kein Grund, zu Hause zu bleiben. Gerade die Allerkleinsten sollten täglich raus zum Lüften.

Auch „Winterbabys“ brauchen viel frische Luft. Ich empfehle einen täglichen Spaziergang von mindestens 20 Minuten. Das Immunsystem wird gestärkt und außerdem ist das die beste Vorsorge gegen Erkältungen. Zusätzlich bekommt der Körper genügend Licht, um Vitamin D bilden zu können, das ist wichtig für die Knochenbildung.

Winterspaziergang

Die Länge des Ausflugs hängt vom Wetter und dem Alter des Babys ab, aber auch davon, ob das Kind schläft oder wach ist. Schlafende Babys kühlen schneller aus. Neugeborene oder auch dünne Babys frieren schneller als ältere oder wohlgenährte Kinder.

Bei Nebel oder deutlichen Minusgrade beschränkt man den Ausflug besser auf eine halbe Stunde. Die wärmere Mittagszeit eignet sich im Winter am besten für einen Ausflug.

Die einzig verlässliche Methode, mit der Sie feststellen, ob es ihrem Baby gut geht: Kontrollieren Sie seine Körpertemperatur. Überprüfen Sie die Temperatur im Nacken oder Hals des Babys. Die Haut sollte warm, aber nicht feucht sein. Und keine Sorge, wenn die Händchen im Winter etwas kühl sind. Sie dürfen aber nicht eiskalt sein.

Eine alternative Transportmöglichkeit zum Kinderwagen ist das Tragetuch. Der Vorteil: Das Baby wird von der Körpertemperatur der Eltern gewärmt. Da das Baby jetzt in den Genuss der mütterlichen Körpertemperatur von 37 Grad kommt, reicht seine übliche Bekleidung, die es auch zu Hause trägt. Ergänzt lediglich durch leichte Jacke, Mützchen und warme Socken.

Das regelmäßige Spaziergehen hat auch aus medizinischer Sicht viele Vorteile: Wer sein Kind frühzeitig an kaltes Wetter gewöhnt, sorgt für eine natürliche Abhärtung. Denn das Immunsystem wird gestärkt, die Abwehrkräfte mobilisiert und lästigen Erkältungskrankheiten wird vorgebeugt.

Raumklima

Zu warm oder zu kalt? Babys haben nur eine Möglichkeit sich zu wehren. Bei steigenden Temperaturen ist ihr Körper noch nicht in der Lage zu reagieren. Ihre Schweißdrüsen sind erst schwach ausgebildet. Babys können also ihre Temperatur noch nicht selbst steuern.

Wenn es mal schnell warm werden soll, hilft ein Wärmestrahler. In Kinder- und Wohnzimmer sollte die Temperatur etwa 20 Grad betragen. Trockene Heizungsluft kann die Schleimhäute der Atemwege austrocknen. Deshalb für eine Luftfeuchtigkeit zwischen 50 bis 70 % sorgen. Für das richtige Raumklima sorgen Wasserverdunster oder feuchte Tücher.

Das Kinderbett sollte im Winter auf keinen Fall zu dicht an der Heizung stehen, aber auch nicht zu nah am Fenster, wegen der Zuggefahr. Zum Schlafen darf die Zimmertemperatur ruhig 18 bis 19 Grad betragen. Im Bett wird das Kind durch ein Lammfell unter dem Laken gewärmt. Anstelle einer Bettdecke genügt der Schlafsack. Bei großer Kälte wärmt die Wärmflasche. Ohne viel Aufwand entsteht so für Winterbabys ein Prima-Klima.

Dienstag, 23. Oktober 2007

Neuzugang für die ganze Familie

Ein kleines Kind hat viele Ämter zu verteilen: Allein durch seine Geburt werden aus Männern Väter, aus Eltern Großeltern. Von den neu ernannten Onkeln und Tanten, Vettern und Kusinen ganz zu schweigen. Das sind ganz schön viele Veränderungen für eine Familie und es wird eine Zeit vergehen, bis sich jedes Mitglied mit seiner neuen Rolle vertraut gemacht hat.

Die Großeltern

Sicher haben Sie diese erstaunliche Erfahrung auch schon gemacht: Kaum haben Sie Ihr Baby bekommen, schon werden aus Eltern und Schwiegereltern plötzlich ganz andere Menschen: nämlich Großeltern! Wie mit einem Knall haben sie sich verändert und verhalten sich ganz anders als sonst.
Da ist der stets strenge Vater auf einmal ein verspielter Opa, der die verrücktesten Anstrengungen macht, um bei seinem Enkelkind zu landen. Und die Schwiegermutter, sonst immer mit guten Ratschlägen zur Hand, lässt sich ungeniert bekleckern und macht lauter Dinge, die Sie niemals von ihr erwartet hätten.

Lassen Sie ihnen diesen ungetrübten Genuss. Denn es ist wunderbar für sie, ein Baby zu haben - ohne die ganze Verantwortung, die Aufregung und den Schlafmangel, wie es die jungen Eltern erleben. Mit Sicherheit lassen sich Opa und Oma auch für kleine Hilfsdienste, Besorgungen und als Babysitter gewinnen. Eine nicht zu unterschätzende Unterstützung, die (meist) auch dem Familienfrieden gut tut.
Manche Großeltern tun sich mit der neuen Rolle allerdings noch schwer. Vielleicht spielt auch die Erkenntnis mit, jetzt unleugbar zur "älteren Generation" zu zählen. Gerade besonders dynamische (Groß-)Väter und junggebliebene Omis brauchen da eine gewisse Übergangsphase, die aber vom neuen Familienmitglied meist mit Bravour überspielt wird. Wer könnte sich auch dem Charme eines kleinen Säuglings entziehen?

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Bei kaltem Wetter: Das Baby richtig anziehen


Sowohl in der Wohnung als auch draußen ist nun „Zwiebellook“ angesagt. Ziehen Sie Ihrem Kind mehrere dünne Lagen Kleidung übereinander an. Die unterste Schicht sollte Baumwolle sein, darüber kommen Strampler und Pulli. Falls nötig, kann die oberste Schicht dann aus dicken Socken oder Fellschuhen und einem Wolljäckchen bestehen. Vorteile des Schichtlooks: Ihr Baby hat Bewegungsfreiheit, zwischen den einzelnen Schichten bilden sich wärmende Luftpolster, und Sie können Ihrem Kind ganz nach Bedarf ein Stück an- oder ausziehen.
Für Ausfahrten stecken Sie Ihr Kleines am besten in einen Schneeanzug. Falls Sie einen Fell- oder anderen Wintersack im Kinderwagen haben, brauchen Sie nicht noch eine Decke. Unentbehrlich sind aber Handschuhe.
Kühlen Kopf bewahren? Nicht beim Baby!
Grundsätzlich gilt: Der Kopf Ihres Kindes muss warm sein. Im Verhältnis zur Körpergröße ist seine Oberfläche groß und kühlt schnell aus. Ist Ihr Baby erst wenige Wochen alt oder besonders zart, sollte es in kühlen Räumen ein dünnes Seiden- oder Baumwollmützchen tragen.
Draußen brauchen alle Babys eine warme Kopfbedeckung. Das kann eine Kombination aus Baumwoll- und Wollmütze sein oder aus einer dünnen Mütze und der Kapuze des Anzugs.
Tipp: Ob Ihr Baby schwitzt, kriegen Sie raus, indem Sie Ihren Zeigefinger im Nacken unter die Kleidung schieben. Fühlt sich die Haut dort warm und trocken an, ist alles bestens.

Freitag, 12. Oktober 2007

Blau oder rosa?

Der Brauch, männliche Babys blaue Kleidung und weibliche Babys rosa Kleidung anzuziehen, stammt aus uralten Tagen.

Um seinen männlichen Nachwuchs vor allem Unheil und bösen Geistern zu schützen, kleidete man sie in die Farbe des Himmels, also himmelblau. So vertraute man auf den göttlichen Schutz. Die magischen Kräfte des heiligen Blaus verscheuchten so alles Böse, was auch immer um die Wiege des Kindes herumzuschleichen droht.

In einigen Ländern des Nahen Ostens streicht man heute noch zusätzlich die Eingangstüren in blauer Farbe. So wird gleichzeitig noch das ganze Haus geschützt.

Die weiblichen Babys brauchten keinen besonderen Schutz gegen böse Geister, da diese an ihnen sowieso kaum Interesse hatten. Man wählte aber rosa, weil dies dem Hautton entsprach. Rosa stand für Reinheit und Unbeflecktheit.

Im Laufe der Zeit vergaß man den ursprünglichen Grund der Farbenwahl und es hieß, dass kleine Jungen blau tragen, weil sie in Blaukrautfeldern geboren werden. Die Mädchen hingegen rosa, weil sie in rosa Blütenblättern zur Welt gekommen waren.

Montag, 8. Oktober 2007

Bitte, mach die Augen zu!

Wie bringt man ein Baby zum Träumen? Ein paar Tricks von Hebammen und Eltern haben sich bewährt

Hier einige prima Schlaf-Klassiker:


Pucken
Babys mögen Enge, es erinnert sie an das kuschelige Gefühl im Mutterbauch. Davon sind viele Hebammen überzeugt – und haben eine uralte Wickeltechnik wiederentdeckt. Beim Pucken wird das Neugeborene fest, mit am Körper angelegten Armen, in eine Windel gepackt. Wie es funktioniert, sollte man sich aber zeigen lassen. --> siehe auch hier


Tanzen
Zwei Schritte vor, zwei zurück – dem Baby (und den elterlichen Nerven) tun schaukelnde Bewegungen zu leiser Musik gut.


Singen
Mamas und Papas Stimme beruhigen fast jedes Kind – das ist sogar wissenschaftlich bewiesen. Einen ähnlichen Effekt zeigt klassische Musik. Besonders Mozart und Haydn mögen die Kleinen, meint Professor Eckardt Trowitzsch, Leiter des Kinderschlaflabors an der Vestischen Kinderklinik in Datteln.


Co-Sleeping
Manche Babys sind einfach nicht gerne allein. Sobald sie andere Menschen um sich wissen, werden sie viel ruhiger. Allerdings raten Experten wie Hildegard Jorch, stellvertretende Bundesvorsitzende der Gemeinsamen Elterninitiative Plötzlicher Säuglingstod (GEPS), davon ab, das Baby im Elternbett schlafen zu lassen. Dies erhöht das Risiko des plötzlichen Kindstodes. Das Baby im eigenen Bettchen oder auf der eigenen Matratze im elterlichen Zimmer schlafen zu lassen reduziert die Gefahr dagegen deutlich.


Minimal-Programm
Nur gedämpftes Licht, leise mit dem Säugling sprechen oder ihn wiegen – aber auf keinen Fall mit ihm spielen oder Festbeleuchtung anknipsen: So können die Kleinen allmählich den Unterschied zwischen Tag und Nacht lernen.


Mama-Duft
Babys lieben den Geruch ihrer Mutter. Da fühlen sie sich gleich viel geborgener. Deshalb legen manche Mütter ihren Kleinen ein T-Shirt oder Nachthemd zum Schlafen ans Fußende des Bettchens.

Dienstag, 2. Oktober 2007

Haltbarkeit von Muttermilch?

Frisch abgepumpte Muttermilch hält sich ungekühlt bei Raumtemperatur 6 – 8 Stunden (Kolostrum, durch den hohen Anteil der antiinfektiösen Bestandteile 12 –24 Stunden).


Wenn Sie, direkt nach dem Abpumpen bei + 8 °C im Kühlschrank gelagert wird, kann man sie sogar 3 – 5 Tage verwerten (Immer ins oberste Fach ganz nach hinten stellen. Da ist es am kühlsten. Also nicht in die Türfächer oder ins Gemüsefach.).


Wenn Sie Muttermilch einfrieren möchten, benutzen Sie dafür einen **** - Sterne- Gefrierschrank, da die Gefahr besteht, dass die Gefrierfächer im normalen Kühlschrank eine dauerhafte Temperatur von – 20 °C bis – 40 °C nicht gewährleisten können. Die gefrorene Milch ist bis zu 6 Monate haltbar. Angetaute Milch immer im Kühlschrank aufbewahren. Hierbei ist der Inhalt des noch geschlossenen Gefäßes 24 Stunden haltbar. Einmal angebrochen, muss er innerhalb von 12 Stunden verbraucht werden.


Gefrorene Milch sollte langsam bei Raumtemperatur oder über 24 Stunden im Kühlschrank aufgetaut werden. Erwärmt wird sie dann im warmen Wasserbad oder Flaschenwärmer (Wasser häufig wechseln, da die Gefahr der Keimbesiedlung besteht).


Niemals in der Mikrowelle erhitzen ( Viele wichtige Bestandteile gehen verloren. Wird unterschiedlich heiß --> Verbrennungsgefahr) oder im Kochtopf erwärmen ( Milch gerinnt). Eventuelle Reste dürfen kein 2.Mal erwärmt werden und müssen verworfen werden.

Freitag, 21. September 2007

Mein geliebter Schnuller

Naturinstinkt und Beruhigungseffekt auf der einen Seite, Fehlstellungen der Zähne sowie spätere Sprachstörungen bei Schnullerkindern zum anderen, so in etwa lauten weitverbreitete Pro- und Contra-Thesen über die Verwendung des umstrittenen kleinen Gummisaugers, die neuerdings auch mit zahlreichen (darunter auch fragwürdigen) Studien aus verschiedensten Ländern bekräftigt werden. Was sollte man über den Einsatz des beliebten Beruhigungsapparates wissen?

Schnuller - Ja oder Nein?
Überzeugte Gegner meinen, dass der Schnuller typisch für die moderne, hektische Gesellschaft sei und lediglich als Erleichterung für "faule" Eltern diene, die den Gummistöpsel jedes Mal einsetzen, um das Baby schneller zu beruhigen. So einfach ist es mit Sicherheit nicht, denn die Erfindung des Schnullers ist vermutlich genauso alt wie die Menschen selbst, zumindest aber reichen die Erfahrungen bis ins alte Ägypten zurück. Damals verwendete man kleine Tonfiguren mit Honig gefüllt, die den Kindern um den Hals gehängt wurden, später wurden Materialien wie Kork, Textil und schließlich auch Gummi verwendet, um kleine Babys zu beruhigen. Der Nuckel unserer Tage ist aus Latex und für die meisten leidgeprüften Eltern aus den ersten Lebensmonaten eines kleinen Erdenbürgers nicht wegzudenken. Sogar viele stillende Mütter entscheiden sich bewusst und guten Gewissens für die Variante Schnuller, denn auch wenn sie ihrem Baby die Brust geben, möchten die wenigsten als ständig verfügbarer Nuckelapparat herumlaufen. Außerdem bekommt ja nicht nur das unzufriedene Baby, sondern auch die nähere Umgebung indirekt die positiven Auswirkungen der oralen Befriedigung zu spüren: ein Baby mit Schnuller schreit nicht. Doch so beruhigend für die Anwesenden der Anblick eines friedlich dahinnuckelnden Babys auch sein mag, die Eltern sollten sich über die möglichen Folgen des Dauernuckelns im Klaren sein.

Was spricht gegen den Schnuller?
Die Gründe, die gegen den dauernden Einsatz des Beruhigungssaugers sprechen, sind tatsächlich nicht so leicht von der Hand zu weisen. Allerdings differieren die Meinungen der einzelnen Experten zum Thema "Schnuller - ja oder nein". Eine besonders strikte Anti-Schnuller-Haltung ist vor allem unter Zahnärzten zu finden, denn sie sind täglich mit Zahnfehlstellungen und kiefer- und gesichtsorthopädischen Problemen konfrontiert. Mittlerweile ist aber auch längst bekannt, dass nicht nur das Nuckeln am Latexpropfen, sondern auch das Daumenlutschen ein Nach-Vorne-Schieben des Oberkiefers bewirkt, was wiederum den Unterkiefer im Wachstum hemmt, und so die typischen Zahnfehlstellungen bewirkt.

Daumenlutschen schädlicher?
Kieferorthopäden vertreten allerdings die Meinung, dass Daumenlutschen viel gefährlicher sei als der Schnuller, da der Daumen keinesfalls kiefergerecht geformt ist, und durch häufiges Daumenlutschen viel leichter schwer korrigierbare Fehlstellungen im Zahn- und Kieferbereich entstehen." Schnuller sind auf jeden Fall zu bevorzugen, denn sie sind weicher und kiefergerecht geformt", sagt Prim. Dr. Doris Haberler vom Allgemeinen Krankenhaus Wien, "Der Schaden, der durch einen kiefergerechten Schnuller angerichtet werden kann, ist minimal." Es kommt natürlich darauf an, wie lange die Kinder den Schnuller verwenden.

Entwöhnungsphase
Optimal wäre es, ihn dem Kind ab dem zweiten Lebensjahr langsam zu entziehen und ihn bald nur mehr als Einschlafhilfe zu geben. Als Mutter sieht man ja, wie sehr ein Kind den Schnuller braucht und wann der richtige Zeitpunkt fürs Abgewöhnen gekommen ist. Typisch bei Kindern, die den Schnuller länger als gewöhnlich haben, ist der sogenannte lutschoffene Biss, das heißt der Kontakt zwischen Ober ? und Unterkiefer fehlt, weil dort der Platz für den Schnuller war.

Wie lief es denn bei Euch?

Freitag, 14. September 2007

Kopfschmerz im Kinderzimmer: natürlich und effektiv behandeln

Immer mehr Kinder leiden unter Kopfschmerzen. Kinderärzte warnen: die Zahl der Betroffenen hat sich in den letzten Jahrzehnten mehr als verdoppelt. So soll schon jedes fünfte Kind im Vorschulalter, über die Hälfte der Kinder am Ende der Grundschulzeit und nahezu jedes Kind zwischen 6 und 16 Jahren Erfahrungen mit Kopfschmerzen haben. Kinder, die kritische Lebensphasen wie die Scheidung der Eltern durchlaufen, sollen häufiger erkranken. Aber auch Schulbelastung, Schlafmangel, langes Sitzen vor Computer und Fernseher sowie Terminstress in der Freizeit, der wenig Zeit für Bewegung an frischer Luft und Entspannung lässt, begünstigen das Auftreten der Kopfschmerzen. Darüber hinaus kann auch schon bei Kindern der sogenannte Medikamenten induzierte Kopfschmerz auftreten, ein Kopfschmerz, der durch den Übergebrauch von Schmerzmittel entstehen kann. Wichtig ist es daher gerade für Kinder, zunächst natürlichen Alternativen gegenüber chemischen Schmerzmitteln den Vorrang zu geben.

Schon für Kinder ab 6 Jahren zugelassen ist das pflanzliche Kopfschmerzmedikament Euminz zur äußerlichen Behandlung von leichten bis mittelschweren Kopfschmerzen vom Spannungstyp. Das nur in Euminz enthaltene spezielle 10%ige Öl der echten Pfefferminze (Oleum mentha piperita) wird mit Hilfe eines Applikators auf Stirn und Schläfen aufgetragen. Die kühlende, schmerzlindernde Wirkung entfaltet sich meist nach kurzer Zeit bei gleicher Wirksamkeit wie chemische Kopfschmerzmittel, mit ASS oder Paracetamol. Der praktische Euminz-Stift (Apotheke) lässt sich überall mitnehmen (Schule, Freizeitaktiviäten) und ist einfach in der Anwendung. Die Behandlung von leichten bis mittelschweren Spannungskopfschmerzen kommt so gänzlich ohne die beim Einsatz chemischer Schmerzmittel zu befürchtenden Belastungen für Magen, Leber oder Nieren aus und führt nicht zu Medikamenten induziertem Kopfschmerz.

Welche Mittel gibt es noch?

Donnerstag, 13. September 2007

Ernährung des Säuglings und des Kleinkinds ?

Irgendwann kommt die Zeit des Abstillens und Sie müssen sich Gedanken über die Einführung von Beikost machen. Wann beginnen Sie damit? Was können Sie füttern? Wie gestalten Sie den Übergang zur Familienkost? Soll ich meinem Baby Gläschenkost geben oder lieber selber kochen?

Mittwoch, 12. September 2007

Wann fangen Kinder an zu laufen?

Mit wieviel Monaten fangen Babys an zu laufen? Was ist früh, was ist spät, und was der Durchschnitt? Bringt es was, das Laufen zu trainieren (z.B. an der Hand oder in so einer Lauflern-Konstruktion)?

Mal ein Thema zum Anfang, da hat mich meine Mutter immer genervt warum mein Kleiner mit einem Jahr immer noch nicht läuft.